Über die Fachstelle
Queere Jugend NRW

Die Fachstelle Queere Jugend NRW wurde im Jahr 2014 in Trägerschaft des Schwulen Netzwerks NRW (jetzt Queeres Netzwerk NRW) in Kooperation mit der LAG Lesben NRW eingerichtet. Damals trug sie noch den Namen „Lsbt* Jugendfachstelle“ (bis 2016). In NRW gab es zu Beginn der Fachstellenarbeit bereits einige queeren Jugendangebote. Die meisten von ihnen wurden ausschließlich durch ehrenamtliches Engagement von einzelnen jungen Queers getragen.

Um diese Ehrenamtlichen miteinander zu vernetzen, zu qualifizieren und sie zu unterstützten, entstand die Fachstelle. Zentrale Meilensteine waren hier die Gründung des Netzwerks Queere Jugend NRW und die Entwicklung einer JULEICA-Schulung speziell für junge Ehrenamtliche aus der queeren Jugendarbeit.

Seit 2014 hat sich die Struktur der queeren Jugendarbeit in NRW grundlegend geändert. Durch die explizite Förderung von lsbtiq* Jugendarbeit im Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW sind viele neue Treffs entstanden und bestehende Angebote gewachsen. Vielerorts konnten hauptamtliche Stellen für pädagogische Fachkräfte etabliert werden.
Das Netzwerk Queere Jugend NRW besteht weiterhin als lebendige Plattform der NRW-weiten Vernetzung, Partizipation und jugendpolitischen Mitbestimmung junger ehrenamtlich Engagierter aus der queeren Jugendarbeit. Neben Begleitung des Jugendnetzwerks und Fortbildungsangeboten für junge Ehrenamtliche hat sich – parallel zu der Professionalisierung der Struktur – das Aufgabenprofil der Fachstelle Queere Jugend NRW aber grundlegend um Angebote für hauptamtliche Fachkräfte der queeren Jugendarbeit erweitert.

Die Aufgaben der Fachstelle umfassen heute:

(Jahres-)Berichte unserer Arbeit:

Jahresbericht 2020

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Jahresbericht 2019

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Bericht 2014-2017

„Queerer Aufbruch“. Erfahrungen aus drei Jahren Vernetzung, Beratung und Qualifizierung der Fachstelle Queere Jugend NRW (2017)
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